Vor dem Beginn eines  jeden Transmedia Projekts stehen Transmedia Storyteller, Autoren oder Produzenten vor einigen elementaren Entscheidungen wie: wo erzähle ich meine Kern-Geschichte, wie mache ich sie allen zugänglich, was passiert, wenn Experiencer (ehemals: Leser, User, Spieler, Konsumenten, …) später in die Storyworld einsteigen, … bis hin zu der Frage wie man mit der Erzählung Geld verdienen kann. Ein mögliches Tool für transmediales Erzählen, das Antworten auf diese Fragen verspricht, haben wir beim letzten Transmedia Storytelling Berlin Treffen vorgestellt: paux (Disclaimer: ich entwickle für Das wilde Dutzend ein paux-Projekt) .

Was ist PAUX?

PAUX ist eine Sprachtechnologie zur Erstellung, Veröffentlichung und Verwaltung
dynamischer Dokumente. Die Besonderheit besteht darin, dass PAUX Text modular bis auf Wortebene als Datenbank-Objekte speichert. Das ermöglicht unbegrenzte Flexibilität und neue Nutzungsmöglichkeiten.
PAUX lässt sich als selbständiges Content Management System betreiben oder als Plugin für andere Content Management- oder Redaktionssysteme.
Für Transmedia Projekte wichtig: Texte werden dynamisch. Die lineare Erzählstruktur einer Geschichte kann intelligent und wortgenau durchbrochen werden, da jedes einzelne Wort eine eigene Identität (URI) bekommt.

Möchte man also Bücher oder längere zusammenhängende Texte in Transmedia Experiences einbauen – ob als ein Baustein oder auch als Hauptplattform, bietet PAUX eine optimale Grundlage. Wie das aussehen kann, und wie sich die Art des Schreibens dadurch eventuell ändert, habe ich in einer Prezi darzustellen versucht. Die Präsentation ist immer noch im Arbeitsstadium – wird also bei nächster Gelegenheit erweitert und ausgetauscht:

Transmedia Tools: Storytelling mit paux

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Die Präsentation steht natürlich auch auf prezi – dort auch mit allen Zoom-Effekten…

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